#EngagiertMitCourage – Haltung zeigen im Engagement

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Weiterbildungsangebot der dsj für Junge Engagierte, die auf und neben dem Sportplatz Haltung für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit zeigen

Viele junge Menschen, die sich im Sport engagieren, beobachten die aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen, besuchen Demos und machen sich für Demokratie stark. Im Kontext ihres Engagements und auch in der direkten Konfrontation kommen dann oft Fragen auf: Darf ich mich politisch äußern in meinem Engagement? Wie gehe ich mit problematischen Aussagen um? Wie mache ich klar, dass ich gewisse Meinungen nicht teile? Oder: Welche Grenzen kann ich in meiner Trainingsgruppe ziehen?

Diese Fragen möchte die Deutsche Sportjugend ab April in einer neuen digitalen Workshopreihe „#EngagiertMitCourage“ gemeinsam mit jungen Engagierten und Nico Mikulić vom LSB Hessen beantworten, um ihnen Handlungssicherheit und Selbstbewusstsein für ihr Engagement im Sport mitzugeben.

Die Weiterbildung richtet sich an Jungtrainer*innen, Freiwilligendienstleistende, U27 Vorstandsmitglieder, Juniorteamer*innen, Jugendsprecher*innen und interessierte junge Menschen. Für das erste Modul sind 20 Plätze verfügbar. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig.

Modul 1: Wie politisch darf ich in meinem Engagement im Sport sein? Und auf was muss ich dabei achten?

Das Modul besteht aus 3 Teilen (6 UE):

  • Dienstag 16. April 2024 (17:30-18:30 Uhr, online)
  • Reflektions- und Beobachtungsphase (Selbststudium, Zeitaufwand ca. 45 Minuten)
  • Dienstag 23. April 2024 (18:30-21:00 Uhr, online)

Weitere Module sollen nach Bedarf im Laufe des Sommers folgen. Themen und Termine richten sich nach dem Interesse der Zielgruppe. Über das Anmeldeformular kann auch ohne eine Anmeldung zum ersten Modul Interesse an weiteren Themen und Terminen bekundet werden.

#EngagiertMitCourage bietet:

  • Praxisnahe Online-Qualifizierungsmodule zu verschiedenen Themen.
  • Interaktive Treffen für Austausch und eine inhaltliche Auseinandersetzung.
  • Reflektionsphasen für den Transfer im eigenen Engagement-Alltag.
  • Erfahrungsaustausch über Szenarien aus dem Trainingsalltag, Vorstandsarbeit und Peer-to-Peer-Interaktionen.
  • Tipps und Strategien, wie man Haltung zeigenkann und sich gegen eventuelle Widerstände wehrt.
  • Ein Teilnahmezertifikat (6 UE) zur Vorlage beim Verein, Verband oder Freiwilligendienst-Träger.

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