Die Zukunft der Youth Olympic Games
Der Einstieg des norwegischen IOC-Mitglieds Gerhard Heiberg hob die YOG als Investition des IOC in die Jugend hervor. „Es war eine große Ehre, den Austausch mit einem IOC-Mitglied suchen zu können. Herr Heiberg gab uns ausgehend vom Olympischen Erbe der Spiele 1994 einen Ausblick auf die Zukunft der YOG. Dieser gibt uns fruchtbare Impulse für die weitere Arbeit gemeinsam mit den norwegischen Studierenden“, erklärt Tobias Knoch, Direktor der Deutschen Olympischen Akademie.
Am Abend startete das dsj academy camp dann mit einer Kick-off-Veranstaltung in den deutsch-norwegischen Austausch. „Es ist wichtig, bei der Ausgestaltung der Olympischen Idee die gesellschaftlichen Veränderungen einzubeziehen. Um die Olympischen Formate für die Zukunft mit zu gestalten, wollen wir in den nächsten Tagen gemeinsam mit den norwegischen Studierenden Vorschläge zur Weiterentwicklung erarbeiten“, ist Jan Holze, der zweite Vorsitzende der dsj, gespannt auf die Ergebnisse der bilateralen Workshops. Am Abend rundete ein Teamwettbewerb mit Disziplinen wie Baumstammwerfen, Menschen-Curling und Axt-Wurf das deutsch-norwegische Kennenlernen ab.