Die deutsch-japanische Zusammenarbeit bei der dsj
Seitdem ist die Kooperation zwischen beiden Sportjugendorganisationen noch intensiver geworden. Der Austausch wurde bei jeder Neuvereinbarung inhaltlich und organisatorisch überprüft und weiterentwickelt. Aus Freundschaften, die während des Simultanaustausches entstanden, sind viele neue Austauschprogramme auf privater oder kommunaler Ebene hervorgegangenen.
Auf der folgenden Internetseite befinden sich weitere Informationen zum deutsch-japanischen Sportjugend-Simultanaustausch: www.japan-simultanaustausch.de
dsj-Partnerorganisationen
Ein großer Unterschied in der deutschen und japanischen Jugendarbeit ist, dass in Japan die Jugendbetreuung bzw. -arbeit vorwiegend im schulischen Bereich vollzogen wird. Neben dem Sportunterricht sind Sport-AGs nach dem Unterricht sehr verbreitet, so dass viele Schüler/innen auch nach der regulären Unterrichtszeit in der Schule Sport treiben. Obwohl in den letzten Jahren vermehrt Sportvereine gegründet wurden und diese auch staatlich gefördert werden, sind in Japan Organisationsformen wie etwa deutsche Sportvereine noch nicht sehr verbreitet. Die Sportjugendgruppen der JJSA bieten seit ihrer Gründung als innovative Sportclubs Sportangebote für Kinder und Jugendliche. Heute sind etwa 750.000 Kinder und Jugendliche und ca. 203.000 Jugendübungsleiter/innen in ca. 35.000 örtlichen Sportjugendgruppen der JJSA organisiert (Stand 2014).
Weitere Informationen: Internetseite der JJSA
Länderinformationen
Länderinformationen zu Japan finden Sie hier.
Förderung
Deutsch-japanische Jugend- und Fachkräfteaustausche können aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundes im Bereich Längerfristige Förderung gefördert werden. Die Deutsche Sportjugend ist Zentralstelle für diesen Bereich und damit Ansprechpartner für alle interessierten Träger im organisierten Kinder- und Jugendsport.
Weiterführende Informationen zur Förderung finden Sie hier.