„Nie wieder!“ ist jetzt!

Quelle: PM Hoffmann

Wie Sportvereine und - verbände jetzt Haltung zeigen können gegen Rechtsextremismus und für Menschenwürde

Mit der Aufdeckung des sogenannten “Potsdamer Treffens” von rechtsextremen Akteur*innen durch die Redaktion von CORRECTIV zu Beginn des neuen Jahres wurden konkrete Pläne bekannt, die sich gegen die demokratische Grundordnung Deutschlands richten. Als Antwort darauf formiert sich aktuell großer Widerstand in vielen Städten Deutschlands gegen die menschenverachtenden und illegalen Deportationspläne extrem rechter Akteur*innen. Auch Sportvereine und -verbände unterstützen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Freiheit, ein demokratisches Miteinander und eine plurale Gesellschaft, in der jede*r willkommen ist.

Eine Vielzahl von wichtigen politischen Ereignissen und Gedenktagen, wie die anstehenden Europa- und Landtagswahlen, der Holocaustgedenktag am 27. Januar, die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem „Sport-Aktionstag“ am 16. März (#BewegtgegenRassismus) oder der Tag der Befreiung am 8. Mai sind weitere Möglichkeiten sich als Sportverein oder -verband als Teil der Zivilgesellschaft 2024 für die Werte des Sports zu positionieren.

Die Deutsche Sportjugend (dsj) und der DOSB bekennen sich mit ihrer gemeinsamen Policy klar zu den Menschenrechten. In den letzten Jahren hat die dsj Materialien und Arbeitshilfen entwickelt, die Sportvereinen und -verbänden helfen sollen sich im Thema der Demokratieförderung zu informieren und zu orientieren. Zum Beispiel auch zu der Frage: Ist es mir als Verein erlaubt, eine klare (gesellschafts-)politische Position zu beziehen, wie z. B. eine Flagge als symbolisches Zeichen zu hissen oder eine Demonstration zu unterstützen? (S. 12, RECHTSsicherheit im Sport)

Weitere Informationen unter:


Zurück