Weiterentwicklung und Neuaufstellung: die Herbstfortbildung der Freiwilligendienste im Sport

Die Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte gibt Impulse für die nachhaltige Begleitung von Freiwilligen

30 pädagogische Referent*innen aus den Freiwilligendiensten im Sport sind Mitte Oktober zu einer Fortbildung im Haus des Deutschen Sports zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Fortbildung stand die Weiterentwicklung der pädagogischen Begleitung, insbesondere in Bezug auf die Seminararbeit. Der Fokus der Zusammenkunft, die von der Deutschen Sportjugend veranstaltet wurde, lag auf den Themen „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“ (PSG) und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Unter Leitung von Miriam Vogt vom Deutschen Skiverband erprobten die Teilnehmer*innen in einem von der dsj geförderten Planspiel, welche Formen des Eingreifens bei Grenzüberschreitungen im Verein oder Verband denkbar sind. Tobias Wüstefeld vom ASC Göttingen und Stephan Giglberger von der Bayerischen Sportjugend stellten unterschiedliche Formen von BNE in der Seminararbeit vor. Zudem entwickelten die Teilnehmer*innen auf der Basis von Lego serious play den perfekten Freiwilligendienst. 
Ziel ist es, über die Fortbildung der Fachkräfte auch die knapp viertausend Freiwilligen im ganzen Bundesgebiet zu stärken und ihnen Mittel in die Hand zu geben, um im Rahmen ihres Dienstes Kindern und Jugendlichen als Vorbildern zu dienen. 


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