Die Freiwilligen der ersten Stunde (Teil 5)

Foto: privat

Stephan Giglberger – das FSJ im Sport aufgebaut und immer noch dabei

Die Freiwilligendienste im Sport feiern dieses Jahr gleich zwei Jubiläen: 20 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport und 10 Jahre Bundesfreiwilligendienst im Sport (BFD) im Sport. 

Dies hat das dsj-Team zum Anlass genommen und fleißig recherchiert und einige Freiwillige aus den ersten Jahren ausfindig gemacht.  

In den letzten Wochen haben wir ehemalige Freiwilligendienstleistenden vorgestellt und in kurzen Interviews berichtet, wie sie ihr Jahr des Freiwilligendienstes in Erinnerung haben und welchen Einfluss der Freiwilligendienst im Sport auf ihr Leben hatte.  

Zum Abschluss der Serie haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Wir haben nämlich diesmal nicht mit einem Freiwilligen der ersten Stunde gesprochen, sondern mit jemandem, der die Freiwilligendienste im Sport mit aufgebaut hat und bis heute dabei ist. 

Hier geht’s zu Teil 1 der Serie. 
Hier geht’s zu Teil 2 der Serie. 
Hier geht’s zu Teil 3 der Serie. 
Hier geht’s zu Teil 4 der Serie. 

Heute geht es um Stephan Giglberger: 

Wann und wo bist du mit den Freiwilligendiensten im Sport in Berührung gekommen? 
Ich habe im allerersten Jahrgang 2002 begonnen, das FSJ im Sport in Bayern aufzubauen und bin seitdem dabei. 

Welche besonderen Erinnerungen verbindest du mit dem Freiwilligendienst? 
Tolle Gruppen mit gutem Gemeinschaftsgefühl, intensive Beratungen von Freiwilligen mit Problemen, schöne dsj-Tagungen mit engagierten Kolleg*innen, das FSJ im Sport bzw. die Freiwilligendienste sind etwas Besonderes. 

Welchen Einfluss hatte der Freiwilligendienst auf dein Leben? 
Ich lebe von den Freiwilligendiensten im Sport. Er ist wie mein drittes Kind. 

Was machst du heute beruflich? 
Ich bin weiterhin Bildungsreferent für die Freiwilligendienste im Sport. Meine Themenschwerpunkte sind dabei Ökologie und Nachhaltigkeit. 

Was wolltest du schon immer mal sagen? 
Das FSJ war am Anfang kein Selbstläufer. Es war viel Engagement von vielen Leuten nötig. Im Modellprojekt wurden erst im dritten Jahr alle 100 Plätze bundesweit besetzt. Die Entwicklung bis heute hatte anfangs niemand vorhergesehen und hat alle überrascht. 


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