Erfolgreiche zweite Runde des Vereinswettbewerbs (M)ein Verein gegen Rassismus von dsj und DOSB

Mehr als 80 Bewerbungen von engagierten Vereinen aus ganz Deutschland

Auch in der diesjährigen Auflage des Vereinswettbewerbs (M)ein Verein gegen Rassismus von dsj und DOSB hat sich ein vielfältiges Bewerber*innenfeld beworben. Die Jury - bestehend aus Sönke Hachmann (Antirassismus-Beauftragter von der Brandenburgischen Sportjugend), Joana Sam-Cobbah (Referentin Landessportbund NRW), Larissa Becks (Referentin Landessportbund Niedersachsen) Elvis Mputu (Vorstand Afrikanischer Sportverein Hannover) und Dominik de Palma (Vorstand Junges Netzwerk des DBB) - war überwältig von den mehr als 80 Bewerbungen. Dieses breite Engagement bestehend aus ausgelebter Solidarität, verbindenden Events und antirassistischer Grundhaltung machte es den Jurymitgliedern nicht einfach, die Gewinner*innen auszuwählen.

Diese Tatsache ist eine wunderbare Zwischenerkenntnis, denn den Vereinen, als Basis des organisierten Sports, liegen ihre Projekte wirklich am Herzen. Sie machen sich darüber Gedanken, wie es von Rassismus Betroffenen in ihren eigenen Reihen geht und wie sie diskriminierendem und menschenverachtendem Verhalten aktiv – nach innen, wie nach außen, entgegentreten können. Dazu gehören eingereichte Projekte, wie gemeinsame Charity-Turniere mit migrantischen Vereinen aus der Umgebung, Banneraktionen, Demoteilnahmen oder explizite Bildungsangebote für Vereinsmitglieder zu Themen wie Demokratieförderung und Antidiskriminierung. Für dieses großartige Engagement und und die tollen Projekte ein großes Dankeschön und herzlichen Glückwinsch an alle Gewinner*innen!

Interessierte können die Platzierung der ersten 20 Vereine auf der Webseite des Vereinswettbewerbs einsehen. Die Top 3 platzierten Gewinnervereine und ihre Projekte werden zu einem späteren Zeitpunkt auch noch einmal ausführlicher vorgestellt. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend des 7. November 2025 in Frankfurt am Main statt.

Das Projekt (Anti-) Rassismus im organisierten Sport wird gefördert von der Antirassismus-Beauftragten der Bundesregierung.


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