Qualitätsentwicklung und mentale Gesundheit im Fokus der Herbstfortbildung der Freiwilligendienste im Sport

Mehr als 20 pädagogische Fachkräfte aus den Freiwilligendiensten im Sport kommen in Leipzig zusammen

 

 

Nach zweieinhalb Jahren Pandemie ist es an der Zeit, eine erste Bilanz der Auswirkungen von Lockdowns und Digitalisierungsfortschritten auf die Freiwilligendienste im Sport zu ziehen. Der Fokus der Zusammenkunft, die von der Deutschen Sportjugend veranstaltet wurde, lag insofern auf den Themen Qualitätsentwicklung sowie mentale Gesundheit. In einem ersten Themenblock stand die pädagogische Begleitung im Mittelpunkt. Wie können sich Freiwilligendienste im Sport als attraktive Bildungsorte für die Generation Z präsentieren? Wie können die Zusammenarbeit mit den Einsatzstellen, die Gestaltung der Seminare und die Begleitung im Krisenfall verbessert werden, um neue Richtlinien und die Erfahrungen aus der Pandemie gleichermaßen zu berücksichtigen? Den zweiten Tag gestaltete der Verein Irrsinnig menschlich e.V. rund um das Projekt „Psychisch Fit im Sportverein“. Viele Studien bestätigen derzeit den Eindruck der pädagogischen Fachkräfte, dass die Zahl und Intensität psychischer Beeinträchtigungen unter jungen Erwachsenen zugenommen haben. Hier gilt es, gute Wege der Prävention und des Beziehungsaufbaus sowie der Resilienzstärkung zu entwickeln. 

Ziel ist es, über die Fortbildung der Fachkräfte auch die knapp viertausend Freiwilligen im ganzen Bundesgebiet zu stärken und ihnen Mittel in die Hand zu geben, um im Rahmen ihres Dienstes Kindern und Jugendlichen als Vorbildern zu dienen. 


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