Industrie, Innovation und Infrastruktur sind drei Schlagworte, hinter denen sich viel Inhalt verbirgt. Während die Industrie nachhaltige Produktionen fördert, konnten im digitalen Bereich große innovative Fortschritte erzielt werden. Die dsj arbeitet derzeit beispielsweise in Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz an einer App, die Sportinteressierten Sportmöglichkeiten in der Umgebung anzeigt. Generell ergeben sich in der Verwaltung des Sports, aber insbesondere auch im Leistungssport viele Anwendungsbereiche digitaler Innovationen und Tools.

Praktische Umsetzungen gibt es primär im Leistungssport bzw. im Profisport.

Einige digitale Programme bieten Trainer*innen und Spieler*innen ein umfangreiches Paket an nützlichen digitalen Tools, angefangen von einem Überblick über die Talentförderung, Spielerprofilen, Fitnesszuständen der Spieler*innen und deren Verwaltung, Zeitpläne aller Mitarbeiter*innen hin zu Gegneranalysen zur Vorbereitung der Spieler*innen und darauf aufbauende Möglichkeit einer Erstellung von Trainingsplänen.

Mit diesen Tools kann sich beispielsweise ein Torhüter*in vor dem Spiel über die gegnerischen Elfmeterschützen*innen und deren bevorzugte Ecken ihrer zuletzt geschossenen Elfmeter informieren.

Hauptsächlich in den Outdoor-Sportarten, aber mittlerweile auch in den Ballsportarten sind Fitnesstracker verbreitet, diese bieten zur Gestaltung und Auswertung des Trainings enorme Vorteile.

Auch im Fanbereich gibt es Entwicklungen, so erleichtert der digitale Ticketverkauf Aufwand, spart Zeit; und eine größere Zielgruppe kann bedient werden.

In strukturschwachen, ländlichen Gebieten kann eine nachhaltig gebaute Infrastruktur die wirtschaftlichen Verhältnisse stärken, aber gleichzeitig auch Menschen zum Sport bringen. Die Erschließung neuer befestigter Verkehrswege gibt Menschen die Möglichkeit, ihren Sportverein leichter und sicherer zu erreichen.

Projekte und Maßnahmen der dsj und im DOSB:

dsj: Smart Sport App, Datenbank und One Game One World